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Dorothee Oberlinger & L` Arte Del Mondo

2. Sinfoniekonzert

Programm „Eternal Breath – Ein Atem durch die Zeit“:

Hildegard von Bingen: O Ecclesia

Dorothée Hahne: commentari lll

Giorgio Mainerio: Shiarazula Marazula & La Lauandara Gagliarda

Willy Merz: Spiralia

Anne Friederike Potengowski: Aare - Vogelimprovisation

Antonio Vivaldi: Konzert für Blockflöte, Streicher & B. c., D-Dur RV 428

Georg Wieland Wagner: Wadawishung Pade; Mayuman - ein Gesang aus der Welt der ungemessenen Zeit

Antonio Vivaldi: La Notte - Konzert für Blockflöte, Streicher & B. c., g-moll RV 439

Epilog: Wisdom

Es trifft Dorothee Oberlinger auf die Spezialistin für prähistorische Knochenflöten Anna Friederike Potengowski und den Perkussionisten Georg Wieland Wagner. Gemeinsam mit L’arte del mondo haben die Künstler ein atemberaubendes Kaleidoskop der Klänge im Laufe der Menschheitsgeschichte entwickelt. Dabei wird auch die Geschichte der Flöte erzählt – als klanggewordener menschlicher Atem durch die Zeit.

Das Orchester l’arte del mondo, 2004 von seinem künstlerischen Leiter Werner Ehrhardt gegründet, sieht sich in der Tradition der so genannten Alten Musik auf historischen Instrumenten, widmet sich aber ebenso modernen Instrumenten und Repertoire bis hin zur zeitgenössischen Musik.

Die Blockflötistin, Ensembleleiterin, Dirigentin, Festivalintendantin und Universitätsprofessorin Dorothee Oberlinger gehört heute zu den international prägenden Persönlichkeiten im Bereich der Alten Musik. Neben ihrer intensiven Beschäftigung mit der Musik des Barock, widmet sich Dorothee Oberlinger immer wieder auch der zeitgenössischen Musik und Avantgarde. Dorothee Oberlinger zählt heute zu den namhaften Vertretern ihres Instruments.

Georg Wieland Wagner studierte klassisches Schlagwerk an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden bei Prof. Karl Jungnickel. Er war es auch, der sein Interesse an „alter“,ebenso an zeitgenössischer Musik förderte und ihn mit neuer Interpretationspraxis vertraut machte. Zentrales Anliegen seiner Kompositionen ist die Verschmelzung von konkreten und unkonkreten Klängen, von traditionellen Musikinstrumenten mit vom Alltag zum Klang transformierten Objekten.

Anna Friederike Potengowski studierte Orchester- und Kammermusik im Fach Querflöte an der Hochschule für Musik Dresden bei Prof. Eckart Haupt und an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Roswitha Staege. Ihre Liebe zur Kammermusik bildet ein Kontinuum in ihrem musikalischen Schaffen. Seit 2010 beschäftigt sich Potengowski mit der musikarchäologischen und musikalischen Erforschung steinzeitlicher Blasinstrumentenfunde. Ihre wissenschaftlichen Ergebnisse wurden in zahlreichen Studien publiziert.

Mit freundlicher Unterstützung des:

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