© Bernd Boehner

Willkommen bei den Hartmanns

Die sozial engagierte und bereits pensionierte Lehrerin Angelika Hartmann plant, auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, den afrikanischen Asylbewerber Diallo bei sich zu Hause aufzunehmen. Das stößt bei ihrem Ehemann Richard, Oberarzt in der späten Midlife-Crisis, und den Kindern Philipp und Sophie auf wenig Begeisterung.

Philipp hat gerade selbst mit seiner Scheidung zu kämpfen und ist samt Sohn bei seinen Eltern eingezogen. Tochter Sophie, Dauer-Studentin, hat auch ihre eigenen Probleme. Trotz all dieser Konflikte entscheidet sich die Familie dennoch für die Aufnahme des Flüchtlings, und so zieht Diallo in das schöne Haus der gutsituierten Hartmanns ein.

Das Zusammenleben könnte ganz harmonisch werden, wenn, ja wenn da nicht die zahlreichen inner-familiären Spannungen, die Einmischung durchgeknallter Alt-68er sowie verrückte Fremdenhasser aus der Nachbarschaft wären, die Chaos, Missverständnisse und spektakuläre Begegnungen mit der Polizei nach sich ziehen.

Kurzum: Die Refugee-Welcome-Villa der Hartmanns wird zum Narrenhaus.